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Schattenbanken
Definition: „Kredit-Intermediation durch bestimmte Marktteilnehmer außerhalb des regulären Bankensystems“
- Entgegennahme von Geldern mit einlageähnlichen Merkmalen
- Durchführung von Fristen- und/oder Liquiditätstransformation
- Transfer von Kreditrisiken
- Einsatz direkter oder indirekter finanzieller Hebeleffekte
- Bereitstellung von Finanzierungsmöglichkeiten für Nicht-Banken durch Verbriefungen, Wertpapierleih- und Pensionsgeschäfte („Repos“)
Unser Ziel: Konzipieren von legalen Ausgestaltungen für Anlagen, die nicht unter die Kriterien einer Schattenbank fallen.
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Risiko-Management
Anleger benötigen ein effektives Risiko-Managementsystem
- integriert in die Organisationsstruktur und die Entscheidungsprozesse des Unternehmens
- berücksichtigt Informationsbedürfnisse von Unternehmensführung oder Schlüsselfunktionen
- erstattet angemessen und aussagefähig intern Bericht
- umfasst Strategien, Prozesse und internen Kommunikationsabläufe
- identifiziert, bewertet und überwacht Risiken
- steuert kontinuierlich Risiken unter Berücksichtigung der bestehenden Interdependenzen
Ziel: Das Risikomanagementsystem umfasst sämtliche Risiken des Unternehmen.
Globale Finanzmärkte
Deutschen wie ausländischen Investoren, Vermögensverwaltern und Finanzdienstleistern bereiten wir den Zugang zu in- oder ausländischen Finanzinstrumenten oder -märkten, z.B. durch Identifizieren von geeigneten Anlagen oder maßgeschneiderten Gestaltungen.
Ziel: Nutzen der Möglichkeiten des freien Kapitalverkehrs zur Streuung der Risiken und Optimierung der Erträge aus Vermögensanlagen.
Asset Allocation gewinnt
In Phasen niedriger Zinsen und steigenden Ertragsdrucks auf korrelierenden Märkten beraten wir Anleger bei der strategischen Analyse und den taktischen Investitionsentscheidungen; ein strukturierter Planungs- und Entscheidungsprozess, der alle verfügbaren Informationen berücksichtigt, führt zu diszipliniertem und konsistentem Verhalten.
Ziel: Erzielen nachhaltig ausreichender Erträge zu Erfüllung der Verpflichtungen.
Performance messen und Risiken steuern
Wir führen für Anleger eine einheitliche Performance Messung für alle Anlagekategorien durch und entwickeln einen Maßstab zur individuellen Beurteilung der Risiken für alle investierten Mittel. Als Risiko verstehen wir den Umfang möglicher Abweichungen vom erwarteten, geplanten Ergebnis.
Risiko wird zunehmend als ganzheitliches Phänomen wahrgenommen; entsprechend umfasst die Risikoanalyse alle Unternehmensbereiche.
Ziel: Verbessern der Transparenz der Entscheidungs- und Investitionsprozesse, Einführen/Ergänzen eines Controllingsystems für Vermögensanlagen, Erfüllen der Anforderungen an eine Risikosteuerung (z.B. MaRisk).
Eigenmittel optimal einsetzen
Die Risiken der Vermögensanlage müssen adäquat mit Eigenmitteln unterlegt werden; geänderte Anforderungen an die Kapitalausstattung gemäß Solvency II bedürfen einer exakten Analyse und legen ggfs. Umschichtungen innerhalb des Portfolios nahe.
Ziel: Effizienter Einsatz der knappen / teuren Eigenmittel
Unternehmernachfolge und Erhalt des Familienvermögens
Unternehmer- und andere Familien mit umfangreichem Besitz empfinden in zunehmendem Maße das Konzept „Family Office“ als ideal für Zukunftsplanung, Verwaltung und Erhalt ihres Vermögens über mehrere Generationen, wie dies in angelsächsischen Ländern seit langem praktiziert wird.
Die Aufgabe des Family Office ist es, die komplexen Zusammenhänge zwischen der Familie und den verschiedenen Dienstleistern zu analysieren, strukturieren und optimieren.
Ziel: Schaffen von Mehrwert in unterschiedlichen Bereichen, Sichern und Erhöhen des Vermögens, Entlasten der Eigner sowie Schaffen von Freiräumen.